Über 140 Kinder und Jugendliche -Jungs und Mädchen- jagen derzeit beim SV Amtzell mit Freude dem runden Leder hinterher.
Das Ziel der über 20 Trainer ist es, diese altersentsprechend zu fördern und zu fordern. Bei den Kleinen steht dabei die vielseitige Bewegungsausbildung im Vordergrund. Später, mit zunehmendem Alter, wachsen die Anforderungen an die fussballspezifische Technik und Taktik.
Grundlage für das Zusammenspiel Spieler – Trainer – Eltern bilden unsere Leitlinien (siehe unten). Darüber hinaus folgt jede Jugend einem „Trainings-Fahrplan“, den wir uns in Anlehnung an die Empfehlungen von DFB und WfV erarbeitet haben.
Ihr Kind will bei uns kicken? Oder möchten Sie uns bei der Jugendarbeit unterstützen? Kommen Sie auf uns zu!
Ihre Jugendleitung
Jürgen Alender, Michael Dierheimer, Alfred Heidel, Robert Kloß und Thomas Schuler.
Konzept-Corona-Training-Hygiene Jugendfussball Amtzell 25082020
„Die Mannschaft ist der Star“!
Fußball ist ein Mannschaftssport, darum steht die Förderung des Teamgeistes an erster Stelle, dazu gehört:
– Jeden als gleichberechtigten Mitspieler zu respektieren
– Jeder Spieler gehört zum Team, vermeidet Grüppchenbildungen innerhalb der Mannschaft.
Gemeinsam gewinnen und verlieren wir.
Die Spieler reden sich untereinander mit dem Vornamen an.
Unser Ziel ist ein respektvoller und stilvoller Umgangston.
Der Trainer gibt vor, wie er von den Spielern angeredet werden möchte.
Wenn ihr an einem Spiel oder Training nicht teilnehmen könnt, ist es selbstverständlich, dass ihr euch möglichst frühzeitig beim Trainer abmeldet.
Pünktlichkeit ist für den Trainings- und Spielbetrieb absolut notwendig.
Alle Spieler haben Räumlichkeiten und Sportgeräte pfleglich zu behandeln.
Wir vertreten die Farben unseres Vereins und sind somit mitverantwortlich für ein positives und sportliches Erscheinungsbild.
Alkohol und Zigaretten im Dress/ Trikot des Vereins sind deshalb tabu.
Auf dem Spielfeld präsentieren wir uns mit einem fairen und sportlichen Auftreten gegenüber den Gegenspielern, Zuschauern und den Mitspielern.
Dazu gehört auch ein korrektes Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern! Ihre Entscheidungen werden respektiert.
Disziplinarstrafen vom WFV für unkorrektes Verhalten werden dem Spieler persönlich in Rechnung gestellt. Bei unsportlichem Verhalten ist der Verein nicht bereit diese Kosten zu übernehmen.
Probleme der Mannschaft sind primär innerhalb der Mannschaft, den Trainern und Betreuern zu lösen. Sprecht Trainer und Betreuer frühzeitig an!
Auch das Jugendleitungsteam bzw. die Mitglieder des Teams stehen jederzeit zu einem Gespräch zur Verfügung.
Engagiert euch auch über den Spielbetrieb hinaus für den Verein. Dazu gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Das Verhalten des Trainers gegenüber der Mannschaft sollte jederzeit vorbildlich und korrekt sein!
In Spiel und Training steht Lob und Bestätigung vor Kritik. Strafen (Platzrunden, Zuschauen…) sollten die Ausnahme und nicht die Regel sein.
Das Training ist alters- und entwicklungsgerecht zu gestalten (siehe Trainingsziele).
Leitsatz für die Spielerentwicklung: „Jeden Spieler gemäß seinen Möglichkeiten fördern und fordern“.
Jeder Spieler soll bzw. muss hierzu auch mal eine andere Position spielen. Keine zu frühe Spezialisierung.
Auch die scheinbar nicht so talentierten Spieler „mitnehmen“:
– Gute Spieler können in der Entwicklung stehenbleiben.
– Andere Spieler machen plötzliche Entwicklungssprünge.
Dazu brauchen jedoch auch die „Schwächeren“ möglichst viel Spiel- bzw. Einsatzzeit. Denn bis zur A-Jugend ist es ein langer Weg. Immer mehr Spieler werden für das Spiel benötigt (Bambini 3 Spieler/ ab C-Jugend 11 Spieler).
Leitsatz für die Mannschaft: „Die Mannschaft ist der Star“. Die Förderung des Teamgeistes nimmt deshalb eine wichtige Stellung ein (durch z.B. Rituale wie Handschlag oder Schlachtruf, usw.). Auch gemeinsame Aktivitäten und Feiern fördern den Teamgeist.
Den Spielern zeigen, dass sie ernst genommen werden. Hierzu ist das Gespräch wichtig. Nur mündige und selbstbewusste Spieler bringen ihre volle Leistung.
Wie die Spieler sollten auch die Trainer an einer stetigen Verbesserung ihrer Qualifikation interessiert sein. Die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen ist dafür sehr förderlich.
Bei Terminschwierigkeiten ist rechtzeitig Ersatz bei Trainerkollegen oder Jugendleitung zu organisieren (Training ohne Trainer darf es nicht geben!).
Immer wichtiger ist auch die gute Kooperation unter den Mannschaften bzw. Trainerkollegen. Nicht immer ist eine Jugend so zahlreich, dass der Spielbetrieb bzw. die Vorbereitung ohne Spieleraustausch gelingt.
Die regelmäßigen Trainermeetings sind für den Informationsaustausch sehr wichtig. Bei Terminproblemen bitte abmelden.
Motivieren Sie ihre Kinder zur regelmäßigen Trainingsteilnahme.*
Unterstützen Sie die jungen Fußballer(-innen) als Zuschauer bei den Spielen.
Ihr Interesse ist ein entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Arbeiten der Jugendabteilung.
Als Zuschauer bei den Spielen haben Sie Vorbildfunktion. Zeigen Sie deshalb ein faires und sportliches Verhalten gegenüber Schiedsrichter, Gegner und der eigenen Mannschaft.
Für Anleitungen während der Spiele und beim Training sind die Trainer zuständig. Wir bitten alle dies zu respektieren.
Für das Dresswaschen und die Fahrten zu Auswärtsspielen werden die Dienste der Eltern in Anspruch genommen. Die Trainer versuchen dies möglichst gleichmäßig den Eltern zuzuteilen.
Bitte informieren Sie die Trainer über Allergien und ggf. notwendige Medikamente, die ihr Kind benötigt. Ebenso über andere Besonderheiten (z.B. ADHS, Medikamente…), die Einfluss auf das Trainingsverhalten haben könnten. Wir werden dies vertraulich behandeln.
Unterstützen Sie die Trainer und Jugendabteilung bei zusätzlichen Veranstaltungen wie Weihnachtsfeier, Saisonabschluss, der Organisation von Spieltagen … . Für uns ist dies ihre Wertschätzung unserer Arbeit!
Die Trainer bitten Kritiken und Probleme, die Sie in der Mannschaft sehen, frühzeitig bei Trainern oder Jugendleitung (-team) vorzubringen.
Die Trainer und das Jugendleitungsteam stehen jederzeit zu einem Gespräch zur Verfügung. Bitte nutzen sie dies, insbesondere für Kritik und Anregungen, sowie bei Problemen.
Wer sich darüber hinaus engagieren möchte z.B. als Trainer oder anderweitig in der Jugendabteilung ist gerne willkommen.
* Sport fördert IQ
• Bewegungssequenzen lernen ist ebenso wie musizieren ein gute Übung für Sprachen lernen, langfristige Planungen aufstellen und kreatives Denken
• Bewegungsreize sind für das Gehirn Wachstumsreize (Nervenwachstumsfaktoren wirken hierbei wie „Gehirndünger“)
• sportliche Betätigung, ja jede Art von Bewegung, fördert die Gehirnreifung (Synapsen- und Nervenzellbildung)
• durch einen erhöhten Vernetztheitsgrad der Nervenzellen des Gehirns wird auch die Intelligenz gefördert
Aus: Das bewegte Gehirn: Anmerkung der Hirnforschung zu Bewegung, Denken und Lernen. Prof. Dr. Martin Korte TU Braunschweig